Aussteiger und Einsteiger
Meine Winzerkarriere ist voller Kurven und Abzweigungen und führte doch dorthin zurück, wo alles begann. Kindheit und Jugend waren vom elterlichen Bauernhof geprägt, vom Wald, den der Vater besaß, vom Vieh aber auch vom Wein, der schon damals produziert wurde. Nach der Schule schlug ich dennoch eine andere Richtung ein, lernte Mechaniker, um dann doch wieder bei der Landwirtschaft zu landen. Essentiell für meine Entwicklung hin zum Qualitätswinzer waren dabei die drei Jahre, die ich zwischen 1993-96 bei Franz Hirtzberger verbrachte. Danach schlug ich ein letztes Mal einen beruflichen Haken und arbeitete für einige Jahre im Spitzer Lagerhaus, einem Center für landwirtschaftliche Produkte aller Art. Dort lernte ich, was man in Weingarten und Keller außer Trauben braucht, um Wein zu erzeugen aber eben auch, und das ist vielleicht entscheidender, was man nicht braucht. Sukzessive arbeitete ich auch wieder in der Zwischenzeit am eigenen Weingut, dem ich seit 2005 meine volle Aufmerksamkeit schenken kann.
[:de]»Ich lasse das Wetter sprechen, reagiere darauf, versuche aber nicht durch Eingriffe den künftigen Wein unnötig zu beeinflussen. Ich gebe den Trauben Zeit, lege Wert auf eine lange Vegetationsperiode und lese möglichst dann, wenn die Trauben sich in einem perfekten Säure-Zucker Gleichgewicht befinden.«
Weiterlesen[:en]»I believe in a long vegetation period because the grapes accumulate additional aromas and extracts in the last weeks before the harvest. I do not trust in simple sugar analyses but taste the grapes before I harvest them and I am a firm believer in perfect balances and good acidity levels.«
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A-3620 Spitz
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