Marillen
Der Mensch lebt nicht von der Traube allein: so könnte man ein klassisches Zitat abwandeln und treffend über die Wachauer Winzerschaft stülpen. Zwar geben seit Jahrzehnten Veltliner & Co. den Ton in den Wachauer Terrassen an, doch gibt es kaum einen Winzer, der hinter seinem Haus, in kleinen Gärten und zuweilen auch in den Hängen nicht auch ein paar Marillenbäume stehen hat. Die Marille hat der Wachau und dem Spitzer Graben ihren Stempel aufgedrückt. Der erste Touristenstrom des Jahres ist ihr zu verdanken, wenn uns Tausende Menschen aus aller Welt besuchen, um ihre Blüte mitzuerleben. 100000 Bäume tauchen die Region dann in ein sattes Weiß und für ein paar Wochen spielt der Wein nur die zweite Geige. Ich habe ebenfalls einige Bäume, aus denen ich meinen Marillenbrand destilliere. Der liegt mir genauso am Herzen, wie die Weine, weshalb die Marillenernte einen weiterer Höhepunkt des Jahres darstellt und genauso akribisch abläuft wie die Weinlese.
»Marillen sind nicht so abhängig von ihren Böden wie Trauben, das Alter der Bäume und das Klima spielen allerdings eine ebenso entscheidende Rolle. Ersterer mindert auf natürliche Weise den Ertrag und konzentriert folglich die ganze Aromatik in die wenigen Früchte…«
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